Wie sieht im Idealfall die Möblierung aus?
Im Wartebereich bietet eine Mischung aus Sitzbänken und Stühlen ausreichende Flexibilität für die Patienten, um Distanz zueinander zu wahren. Genügend Ablagemöglichkeiten für Zeitschriften und persönliche Utensilien sorgen für Ordnung.
Wenn Versorgungstools wie Garderoben, Mistkübel, Trinkbrunnen oder Feuerlöscher in die Einrichtung integriert sind, entsteht Übersichtlichkeit im Warteraum. Das Empfangsmöbel soll klar definierte ‚Schalter‘ aufweisen, um den notwendigen Abstand zwischen den Patienten zu gewährleisten. Taschenablagen und Halterungen für Krücken ergänzen die Gestaltung.
Welche Einrichtungsgegenstände sind noch wichtig?
Ordnungsmöbel im Wartebereich, wie integrierte Garderoben, Trinkbrunnen und Zeitschriftenablagen, sorgen für Übersichtlichkeit und verhindern die Überladung des Wartezimmers mit Gegenständen.
Ein zentrales Infoboard (Pinnwand) soll das Bekleben von Türen und Wandflächen mit Patientenmitteilungen hintanhalten. Da die Flächen in Ordinationen meist ausgereizt sind, ist für überflüssige Einrichtungsgegenstände kein Bedarf.
Wie wichtig sind dekorative Accessoires?
Man sollte beim Einrichten nicht mit den Accessoires beginnen. Zunächst wird ein in sich abgestimmtes Farb- und Materialkonzept erstellt, welches die angestrebte Atmosphäre sicherstellt. Dekoration rundet die Gesamtgestaltung ab.
Gezielt eingesetzte Accessoires können als Aufhänger für Kommunikation dienen.
Fotocredit: Augenarztordination Dr. Kaliwoda, Zwettl@Dieter Schewig